Vorstand des h2-netzwerk-ruhr wächst

Friederike Konold und Janina Senner sind neue Beisitzerinnen

Der Vorstand des h2-netzwerk-ruhr kann sich seit der letzten Mitgliederversammlung im Juni 2021 über zwei neue Mitglieder freuen. Eines der beiden neuen Vorstände ist die Ingenieurin Janina Senner vom Gas-Wärme-Institut (GWI) in Essen. Dort ist sie seit 2007 tätig und seit dem Jahr 2012 leitet sie das Team Power-to-X in der Abteilung Brennstoff- und Gerätetechnik.

Janina Senner, Master of Engineering, präsentiert die Imagebroschüre des h2-netzwerk-ruhr e.V. Foto: privat

Janina Senner freut sich über die Einladung, im Vorstand des h2-netzwerk-ruhr e.V. mitarbeiten zu können. Sie sagt: „Wasserstoff bietet ein hohes Potential für eine klimafreundliche Energieversorgung und ist vielseitig einsetzbar. Beruflich darf ich bereits einige spannende Forschungsprojekte wissenschaftlich begleiten, deshalb freue ich mich nun darauf, zukünftig mit meinen Erfahrungen und meiner Person das h2-netzwerk-ruhr tatkräftig zu unterstützen und das Thema Wasserstoff besonders in meiner Heimat, dem Ruhrgebiet, noch weiter voranzubringen.“

Wasserstoff auch im Wärmemarkt einsetzen

Mit Friederike Konold, Dipl.-Volkswirtin bei der Gelsenwasser AG, hat das h2-netzwerk-ruhr e.V. eine weitere profilierte Fachfrau für die Vorstandsarbeit gewonnen. Frau Konold ist seit 2013 bei Gelsenwasser tätig. Seit dem Jahr 2020 ist sie als Stabsstelle des technischen Vorstands Projektleiterin für den Bereich Wasserstoff. Zuvor war sie vier Jahre bei der Netzgesellschaft Berlin-Brandenburg (NBB) beschäftigt, zuletzt als Projektleiterin für Konzessionen.

Dipl.-Volkswirtin Friederike Konold ist Projektleiterin Wasserstoff bei der Gelsenwasser AG. Foto: privat

Die Gelsenwasser AG ist schon seit Jahren Mitglied des h2-netzwerk-ruhr. Dass sie dem Thema Wasserstoff eine hohe Bedeutung beimisst, kann man daran erkennen, dass sie mit Friedrike Konold dazu ein eigenes Projekt aufgesetzt hat. Zu ihrer zukünftigen Mitarbeit im Vorstand sagt Friedrike Konold: „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit im h2-netzwerk-ruhr und die gemeinsame Weiterentwicklung des Netzwerks. Hierbei sehe ich es auch als wichtig an, den Transport über die Verteilnetze und die Einsetzbarkeit von Wasserstoff im Wärmemarkt im Blick zu behalten.“

Titelfoto: privat