Die personelle Unterstützung für das h2-netzwerk-ruhr ist geklärt
Die Nachfolge von Dr. Michael Weber, der die Energieagentur NRW zum 28. Februar verlassen hat, ist bereits geklärt. Seit Montag, 1. März wird das h2-netzwerk-ruhr im gleichen Stundenumfang wie zuvor durch nun zwei Mitarbeiter von Energy Engineers (EE) unterstützt.
Das ist zum einen Dr. Frank Koch, promovierter Chemieingenieur der bereits 21 Jahre im Netzwerk Brennstoffzelle und Wasserstoff, Elektromobilität NRW gearbeitet hat. Seit fünf Jahren leitet er zudem den Deutschen Brennstoffzellenbus-Cluster.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit bei EE sind die Beratungen von Kommunen, Unternehmen und Projektkonsortien bei der Einführung wasserstoffbasierter Mobilitätslösungen sowie Umstellung von Flotten und Fuhrparks. Dr. Koch besitzt breite technische Expertise zu wasserstoffbasierten Antriebssystemen und allen anknüpfenden Fragestellungen wie z.B. Wasserstoffbetankung, -logistik und -erzeugungsoptionen. Und Dr. Koch ist NRW- und deutschlandweit bestens in der Wasserstoffszene vernetzt.
Darüber hinaus wird Tayhan Özer das h2-netzwerk-Team unterstützen. Özer ist Ingenieur für Energie- und Wassermanagement und hat an der Hochschule Ruhr West in Mülheim a.d. Ruhr studiert. Seit zwei Jahren arbeitet er für die EE. Zuvor war er bei E.ON und Uniper beschäftigt. Bisher hat Tayhan Özer bei EE im Bereich Bioökonomie und im Netzwerk „Kraftstoffe und Antriebe der Zukunft“ gearbeitet. Er verfügt aber auch schon über Projekterfahrung im Themengebiet Wasserstoff, und zwar durch die Mitarbeit am Wasserstoff-Feinkonzept für den Landkreis Osterholz im Rahmen eines von EE betreuten HyExperts-Projekts. Der Netzwerk-Vorsitzende Volker Lindner begrüßte die neuen Mitarbeiter bei ihrer ersten Teilnahme am virtuellen Jour fixe am Mittwoch, 3. März 2021. Er freute sich darüber, dass die Nachfolge von Dr. Weber jetzt zunächst bis zum 31. August 2021 gesichert ist, und das, wie er wörtlich sagte „mit ausgewiesenen Experten, die durch ihre hervorragende Vernetzung und hohe Kompetenz das h2-netzwerk-ruhr weiter voranbringen können.“