Kämmerer der Stadt Hattingen mit kleiner Delegation beim h2-netzwerk-ruhr
Der Kämmerer der Stadt Hattingen, Frank Mielke besuchte am 19. Juni 2020 mit einer kleinen Delegation aus Ratsmitglied und Vertretern der SPD-Hattingen das h2-netzwerk-ruhr e.V. in Herten. Sie wurden vom Vorsitzenden Volker Lindner und dem Mitarbeiter für Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit, Peter Brautmeier, in Empfang genommen.
Frank Mielke ließ es sich nicht nehmen, die Vorzüge der H2-Mobilität mit dem Toyota Mirai, an dem das h2-netzwerk beteiligt ist, persönlich auszuprobieren. Von dem Fahrerlebnis war er überzeugt.
Der eigentliche Grund des Besuchs war jedoch ein anderer: Mielke will die Wirtschaftsförderungspolitik der Stadt Hattingen auf neue Felder führen und sieht dafür im Bereich Wasserstoff und innovativer Technologien große Potenziale. Volker Lindner stimmte ihm zu: „Die H2-Technologie besteht nicht nur aus dem Bau von Brennstoffzellen und Elektrolyseuren. Es gibt in der Peripherie zahlreiche Anforderungen, die auch von innovativen mittelständischen Unternehmen bedient werden können.“ Als Beispiele nannte Lindner die Hochdruckspeicherung, die Verdichtung, die Leistungselektronik und mehr. „Dazu gibt es an vielen Stellen im Ruhrgebiet Kompetenzen und das h2-netzwerk-ruhr sieht eine seiner Aufgaben darin, diese zusammenzuführen,“ so Lindner weiter. Er bot Frank Mielke und seiner Delegation an, sie bei ihren weiteren Aktivitäten zu beraten – unter der Voraussetzung, dass die Stadt Hattingen Mitglied des Netzwerks wird.
Die Besichtigung der Wasserstofftankstelle und der Windstromelektrolyse im H2Anwenderzentrum rundeten den Besuch ab.
Titelfoto: Volker Lindner (r.) und Peter Brautmeier (2.v.l.) führen Frank Mielke (Bildmitte) und Manfred Lehmann (l.) den H2-Tankvorgang bei einem Toyota Mirai an der Wasserstofftankstelle in Herten vor.