Interessanter Mitgliederabend beim IUTA in Duisburg

Technikum und FutureLab.NRW finden besondere Beachtung

Mehrmals im Jahr lädt das h2-netzwerk-ruhr e.V. dazu ein, eines seiner Mitglieder näher kennenzulernen. Am 21. November war das IUTA, das Institut für Umwelt und Energie, Technik und Analytik e.V. in Duisburg, Gastgeber.

Vor dem imposanten Fensterbild aus den alten Kruppzeiten im IUTA Hauptgebäude stellten sich die Teilnehmenden des Mitgliederabends für ein Gruppenfoto auf. Ganz links: Dr. Stefan Haep, ganz rechts: Dr. Désirée Schulte, Geschäftsführerin von h2-netzwerk-ruhr.

Der Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführer Dr.-Ing. Stefan Haep begrüßte die Teilnehmenden im Sitzungssaal der früheren Krupp-Forschungsanstalt und erläuterte Geschichte und aktuelle Aufgaben des IUTA. Das IUTA ist ein An-Institut der Universität Duisburg-Essen und begreift sich als Brücke zwischen universitärer Grundlagenforschung und der industriellen Anwendung. Die Arbeitsbereiche reichen von der Gasanalytik (hier auch im Bereich Wasserstoff) über die Filtrations- und Aerosolforschung, Umwelthygiene und Pharmazeutika, Umweltanalytik und Toxikologie bis zur Forschungsanalytik und Miniaturisierung. Die Messverfahren reichen tief in den Nanobereich.

Besonders interessant war Besichtigung der Technikumshallen, die dem IUTA aufgrund ihrer baulichen Gegebenheiten die Möglichkeit bieten, über den Labormaßstab hinaus die Skalierung zur industriellen Anwendung auszutesten. Einige Teilnehmende nahmen danach noch die Möglichkeit war, sich das FutureLab.NRW, das modernste Laboratorium des IUTA, anzusehen. Dabei handelt es sich um ein digitalisiertes Modelllabor für die miniaturisierte instrumentelle und wirkungsbezogene Analytik der Zukunft.

Nach Vortrag und Besichtigung stand das Netzwerken an. Dabei wurden wieder einige Visitenkarten ausgetauscht und Kooperationsgespräche vereinbart. Dr. Désirée Schulte kündigte für das Jahr 2025 nach dem bewährten Neujahrsempfang (4. Februar 2025) weitere drei Mitgliederabende an, für deren Ausrichtung sich interessierte Mitglieder gern bei ihr melden können.

Dr.-Ing. Stefan Haep, Vorstand und Geschäftsführer des IUTA, stellte den Teilnehmenden die Institution vor.