„Wasserstofflabor Ruhr“ wird überregional wahrgenommen

Handelsblatt: Ruhrgebiet kann eine führende Rolle übernehmen

In seiner Ausgabe vom 18. Februar 2021 berichtet das Handelsblatt von den Bestrebungen der ehemaligen Kohleregionen, im Bereich der Wasserstofftechnologien wirtschaftlich erfolgreich zu sein. Neben dem Beispiel des Wasserstoffforschungszentrums, das Siemens in Görlitz aufbauen will, wird besonders das Wasserstofflabor Ruhr hervorgehoben. Das Land Nordrhein-Westfalen hat dieses Projekt des h2-netzwerk-ruhr in seine Wasserstoff Roadmap aufgenommen.

Wörtlich schreibt das Handelsblatt: „… das Ruhrgebiet ist einer aktuellen Studie zufolge sehr gut aufgestellt, um beim Aufbau der Wasserstoffwirtschaft in Deutschland eine führende Rolle zu spielen.“ Die Unternehmen in der Metropole Ruhr haben langjährige Erfahrungen mit der Erzeugung, der Verteilung und der Anwendung von Wasserstoff. Mit einer Länge von 240 Kilometern gibt es hier das längste h2-Pipelinenetz der Bundesrepublik. Und in allen Wertschöpfungsstufen der Wasserstoffwirtschaft haben hier Unternehmen langjährige Erfahrungen sammeln können. Außerdem verfügt das Ruhrgebiet über eine hervorragende Forschungsinfrastruktur. Alles Punkte, die den Autor zu der Überzeugung bringen, dass die Region Ruhrgebiet eine „Spezialistin für industrielle Anwendungen“ von Wasserstoff werden kann.

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